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Publisher: Joachim Beyer Verlag, 2014, Pages: 120, Hardcover

Das Tennison-Gambit, auch als Abonyi-Gambit bekannt, zählt zu jenen Eröffnungen, an denen die Schachwelt bisher beinahe vollständig vorbeigegangen ist. Nach den einleitenden Zügen 1.Sf3 d5 2.e4 oder 1.e4 d5 2.Sf3 kommen Stellungen auf das Brett, die für die meisten Spieler Neuland sind. Dieses Gambit verspricht Weiß in ausgewählten Linien gute Chancen, es gibt ihm zudem die Aussicht auf einen der Theorie unkundigen Gegner.

Das Tennison-Gambit enthält alles, was der Spieler mit Weiß braucht, um gut vorbereitet mit dieser Spezialwaffe in die eigene Partie zu gehen, und was den Spieler mit Schwarz die besten Antworten wählen lässt. Und ein ganz besonderes Merkmal: Das Werk enthält komplett neu geschriebene Theorie. Es stützt sich auf nichts, was jenseits nackter Partien, die vor allem aus dem Fernschach stammen, früher zur Eröffnung veröffentlicht worden ist.

In einem zweiten und kleineren Teil behandelt das Werk das Budapester Gambit, soweit Schwarz zur Modevariante mit 4…g7-g5 greift. Es stellt die Chancen dar, die Schwarz diese Variante bietet, aber auch die weißen Möglichkeiten zur „Bestrafung“ dieses forschen gegnerischen Bauernzuges.

Der Autor Uwe Bekemann trägt den Titel „Nationaler Fernschachmeister (Bronze)“, ist PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes e.V. und Autor sowie Co-Autor einer Reihe von Eröffnungsbüchern.

Tennison-Gambit (Abonyi-Gambit) und Budapester Gambit